„Andere Länder sind hier bereits mit positivem Beispiel vorangegangen“, verweist der SPD-Planungspolitiker auf das Beispiel Hamburg: Hier wurde bereits in 2016 im Rahmen der Änderung des Hamburgischen Wegegesetzes und der sogenannten Einheitssätze-Verordnung die Abschaffung von Ausbaubeiträgen durch den Senat beschlossen. „Die z. T. sehr hohen Beitragssummen stellen auch für viele Münsteranerinnen und Münsteraner eine erhebliche finanzielle Herausforderung dar. Das setzt uns auch als Kommune zunehmend unter Druck.“
„Das Land muss jetzt zügig handeln und sich selbst in die Pflicht nehmen, um Bürgerinnen und Bürger sowie Städte und Gemeinden zu entlasten. Die Weichen dafür sind mit der Gesetzesinitiative der SPD-Landtagsfraktion gestellt. CDU und FDP sollten sich dem Vorschlag anschließen“, fordert Ludger Steinmann.