Anne Schulze Wintzler, kinder- und jugendpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion Münster – Foto: SPD Münster/Pat Röhring
„Die Personalsituation in der Kita Mariä Himmelfahrt ist tatsächlich dramatisch. Umso wichtiger ist es, jetzt städtisches Geld in die Hand zu nehmen, um die Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern gezielt zu fördern“, reagiert Anne Schulze Wintzler, kinder- und jugendpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion, auf Berichte über den personellen Engpass in der katholischen Kita. „Erzieherinnen und Erzieher werden händeringend gesucht. Frau Pohl hat daher Recht, wenn sie sagt, dass die Ausbildungskapazitäten der Berufsfachschulen in Münster erhöht werden müssen. Allerdings hat unsere Fraktion bereits vor einiger Zeit gefordert, die Zahl der Ausbildungsplätze zu steigern und einen konkreten Antrag zur Finanzierung im Rahmen der zurückliegenden Haushaltsberatungen eingebracht, der aber abgelehnt wurde.“
„Unser Ziel ist es, dass die Träger von Kindertageseinrichtungen, die einen praxisintegrierten Ausbildungsplatz (PIA) anbieten, einen festen städtischen Zuschuss erhalten, der einen großen Teil der Ausbildungsvergütung abdeckt. Damit können wir eine echte Lösung zum steigenden Personalproblem in unseren Kindertageseinrichtungen anbieten. Träger, Stadt, Familien und natürlich auch die Auszubildenden selbst, die eine hohe Praxisorientierung genießen, profitieren“, so die SPD-Politikerin. „Wir können nicht länger zögern. Diese Investition in die Bildung unserer Kinder sollte es uns allemal wert sein“, so Schulze Wintzler.
Im nächsten Jahr wird ein neuer Oberbürgermeister gewählt. Als SPD schicken wir unseren Fraktionsvorsitzenden Dr. Michael Jung ins Rennen und Formulieren so eine klare Alternative zu Markus Lewe und seinem schwarz-grünen Stillstand-Bündnis. Münster braucht endlich wieder jemanden an der Verwaltungsspitze, der eine politische Idee hat und die Stadt zukunftsfähig aufstellen will.
Mehr über Michael Jungs Ideen für diese Stadt können Sie hier nachlesen:
Bei der Europawahl in diesem Jahr geht es um die Zukunft Europas. Überlassen wir das Feld den Rechtspopulist*innen, die Europa, seine Institutionen und Werte zerstören möchten, oder setzen wir ein klares Zeichen für ein friedliches und gerechteres Europa?
Für das Münsterland tritt Sarah Weiser als Kandidatin an. Sie können Sarah Weiser, ihre Themen und ihre Vorstellungen von der Zukunft Europas hier kennenlernen: