„Ziel ist es, den Durchfluss des Radverkehrs zu verbessern. Hierfür soll die Verwaltung konkrete Schwerpunkt-Ampelkreuzungen in der Stadt identifizieren“, erläutert SPD-Ratsherr Robert von Olberg, Mitglied im zuständigen Verkehrs- und Planungsausschuss. „Zudem ist klar, dass wir mehr Parkraum benötigen, um Fahrräder wetter- und diebstahlgeschützt unterstellen zu können – insbesondere am Hauptbahnhof, aber auch darüber hinaus. Um Platz zu sparen, sollen hier auch Baulösungen wie ein ‚Fahrradapfel‘, der in den Niederlanden bekannt ist, geprüft werden“, so von Olberg.
„Noch sind wir frühzeitig dran, da die Kommunalrichtlinie erst gerade durch das zuständige Ministerium veröffentlicht wurde. Um Fördergelder zu sichern, müssen jetzt kurzfristig Konzepte entwickelt werden“, fordern Kubig-Steltig und von Olberg eine schnelle Umsetzung des SPD-Ratsantrags ein.