Damit komme es zwar zu einer gründlichen Untersuchung sämtlicher ökologischer Details, ohne dass aber tatsächlich kurzfristig die Umstände geklärt würden, warum nicht rechtzeitig vor dem 09. August 2018 Maßnahmen zur Verhinderung eines Umkippens des Sees durch die Verwaltung ergriffen wurden. „Lewe spricht von einer Gesamtverantwortung der Verwaltung, gibt in seiner Ratlosigkeit aber die Verantwortung an externe Gutachter weiter. Der Vogel Strauß steckt den Kopf in den Sand: So kennen wir es auch von vielen anderen politischen Entscheidungen“, so Jung. „Runder Tisch, Fachgutachten hin oder her: Die Frage bleibt, warum trotz längst beschlossener Konzepte und Maßnahmen nicht genügend unternommen wurde, um die Katastrophe zu verhindern. Hier werden wir den Oberbürgermeister eben nicht aus seiner Verantwortung entlassen.“